Dieses flauschige Exemplar stammt aus den USA. Den Namen verdankt diese Katzenrasse dem US-amerikanischen Bundesstaat Maine. Dort wurde sie im Jahr 1980 nämlich zur „Staatskatze“ ernannt.
Die Maine Coon ist weltweit die größte Hauskatze. Sie kann dabei sogar eine Nasen-Schwanz-Länge von bis zu 120 cm erreichen. Als Rassekatze zeichnet sie sich besonders durch ihr langes, weiches Fell und die großen Ohren aus. Die großen Augen prägen das Gesicht der Fellnase.
Maine- Coon-Katzen sind sehr anhänglich und echte Schmusetiger. Die geselligen Miezen stehen gern im Mittelpunkt und eignen sich daher ideal auch als Familienkatze. Gleichzeitig sind sie aber auch sehr abenteuerlustig und erkunden draußen ihre Umgebung. Außerdem ist diese Rassekatze besonders intelligent: Mit ihren Pfötchen kann sie Türen öffnen und sogar kleine Gegenstände sozusagen greifen – und sie kann das Apportieren lernen!
Trotz ihres langen und weichen Fells hat man als Katzenliebhaber mit einer Maine Coon keinen großen Pflegeaufwand. Ihr Fell kann sie nämlich sehr gut selbst pflegen. Das dichte und üppige Fell ist auch als sogenanntes Allwetterfell bekannt, das die kleinen Tiger bei allen Witterungen ideal schützt.
Da die Maine Coon ursprünglich einmal eine Wildkatze war, braucht sie viel Bewegung. Sie liebt es, zu jagen und zu toben. Bei der Fütterung und Haltung der Samtpfoten muss zudem auch ihre Größe beachtet werden: Die ausschließliche Fütterung mit „normalem“ Katzenfutter macht die Mieze oft nicht richtig satt – frisches Fleisch und fleischhaltiges Katzenfutter schmecken ihr am besten.